Aktuelles

Die Ausbildung zum Staatlich geprüften Techniker/ zur Staatlich geprüften Technikerin 
Eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit für 
Facharbeiter/innen des Berufsfeldes Metalltechnik.

 

Hier finden Sie alle Informationen zum Techniker:

Für Infos - klicken Sie hier

 

Bewerbungen für das kommende Schuljahr bitte bis 1. März über das untenstehende Bewerbungsverfahren einreichen.

Wir haben noch Plätze frei. D.h. Bewerbungen werden auch nach dem 1.März angenommen.

Das Online-Formular finden Sie hier: 

Zum Online-Anmeldeformular - hier klicken

 

 

 

Anmeldung und Zulassung

 

Das Online-Formular finden Sie hier: Online-Anmeldeformular 

Dem Online-Anmeldeformular sind beizufügen:

  1. ein Lebenslauf in tabellarischer Form
  2. das Abschlusszeugnis der allgemeinbildenden Schule
  3. das Abschlusszeugnis der Berufsschule
  4. der Facharbeiter- bzw. Gesellenbrief
  5. einen Nachweis über Art und Dauer der beruflichen Tätigkeit bzw. Bundeswehr und Zivildienst 
    (Der Nachweis kann auch erst nach Zusage vervollständigt werden.)

Erfüllen mehr Bewerber als aufgenommen werden können die Zulassungsvoraussetzungen, so findet ein Auswahlverfahren statt, bei dem die Zeugnisnoten der Berufsschule und die Berufspraxis herangezogen werden. Das Auswahlverfahren ist in der Technikerverordnung festgelegt.

Aufnahmevoraussetzungen

Die Grundvoraussetzung für die Weiterbildung zum Techniker an einer Fachschule für Technik ist eine bereits abgeschlossene Ausbildung im technischen Bereich mit anschließender mindestens einjähriger, besser mehrjähriger Berufstätigkeit.
Im einzelnen gilt:

  • mindestens Hauptschulabschluss
  • Berufsausbildung in einem Beruf der Metalltechnik
  • Berufspraxis von mindestens 1 ½ Jahren, bei vorliegender Fachhochschulreife genügt die Praxis von 1 Jahr

Die Fachhochschulreife oder der Abschluss als Berufskollegiat ermöglicht einen Einstieg direkt in das zweite Ausbildungsjahr. Die fehlenden Kenntnisse müssen aber in eigener Verantwortung erarbeitet werden.

Allgemeines zur Fachschule

Die Fachschule für Technik (Fachrichtung Maschinentechnik) hat sich zum Ziel gesetzt, leistungswilligen Facharbeitern/ Facharbeiterinnen Qualifikationen zu vermitteln, mit denen sie in den Bereichen Arbeitsplanung, Konstruktion, Vertrieb, Qualitätsmanagement und im Ausbildungswesen tätig werden können. 

Neben der dazu nötigen Fachkompetenz soll auch die Methoden- und Sozialkompetenz gefördert werden. 

Fachkompetenz vermitteln bedeutet die Weitergabe von aktuellem beruflichen Wissen in den Bereichen:

  • Produktorientierte Fertigungs- und Automatisierungstechnik
  • Prozessorientierte Produktionsorganisation
  • Methodisches Konstruieren.

Methodenkompetenz bedeutet u.a.: lebenslanges Lernen lernen; Informationen beschaffen und auswählen; Wissen vernetzen; das eigene Tun kritisch reflektieren.

Sozialkompetenz wird durch folgende Fähigkeiten erreicht: In Gruppen verschiedener Zusammensetzung und Zielrichtung kooperativ mitarbeiten können. Beispielsweise in Projektteams, Fertigungsinseln, Qualitätszirkeln usw. Weiterhin beinhaltet es die Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren, zu führen, Konfliktpotentiale zu erkennen und auszuräumen.

Der Ablauf der Ausbildung

Die Fachschule hat die Fachrichtung Maschinentechnik und legt dort den Schwerpunkt auf Fertigungstechnik in Verbindung mit Produktionsmanagement.

Diese Verknüpfung geht von der Überlegung aus, dass Fertigungsprozesse nicht isoliert gesehen werden können, sondern in einer umfassenden, alle Einflussgrößen berücksichtigenden Betrachtungsweise gestaltet werden müssen. 

Neben der Vermittlung von Fachkenntnissen in den Fächern Fertigungstechnik (Zerspan- und Umformtechnik, CNC) sowie der Automatisierungstechnik müssen deshalb Querverbindungen zu den Fächern Produktionsmanagement, Qualitätsmanagement, Konstruktion (mit CAD) und Betriebswirtschaftslehre hergestellt werden. 

Das Fach Informationstechnik vermittelt die Grundlagen für den Einsatz des Computers in allen Fachbereichen. 

Die Fächer Technische Mathematik und Technische Physik schaffen die Voraussetzungen für eine qualifizierte Betrachtung und Lösung technischer Problemstellungen. 

Im Zuge der Integration Europas und der immer enger werdenden Verflechtung des Weltmarkts kommt den Sprachkenntnissen eine hohe Bedeutung zu. Im Fach Berufsbezogenes Englisch wird ein fachspezifischer Wortschatz erarbeitet und seine Anwendung situationsbezogen trainiert. 

Das Gestalten und Optimieren von Prozessen wird an Fallstudien und Leitbeispielen erprobt. Eine zentrale Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Erstellung der Technikerarbeit. Diese vorwiegend in Zusammenarbeit mit Industriebetrieben erstellte Abschlussarbeit soll fächerübergreifend angelegt sein und stellt eine wichtige Brücke zur Praxis dar. Sie kann auch im Team erstellt werden. Im Fach Betriebliche Kommunikation erhält der Schüler bzw die Schülerin u.a. Anregungen, wie sie ihre Arbeit im Rahmen der mündlichen Prüfung wirkungsvoll präsentieren.

Stundentafel

Die Fachschule wird in Vollzeitform geführt und dauert zwei Jahre.

Das erste Schulhalbjahr dient als Probezeit. Die untenstehende Tabelle zeigt die Stundentafel, aus der Sie auch die wöchentliche Stundenzahl ersehen können. Im ersten Jahr wird das Wahlpflichtfach Werkstofftechnologie angeboten. Im zweiten Jahr kann aus den Wahlpflichtfächern Qualitätstechnik, Werkzeugkonstruktion, Flexible Fertigung, Existenzgründung, Maschinensicherheit und Englisch in Alltagssituationen gewählt werden. 

Die Technikerarbeit wird parallel zum Unterricht im 2. Schuljahr ausgearbeitet. Die Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfung in den Fächern Fertigungstechnik, Konstruktion, Betriebliche Kommunikation, Produktionsorganisation und Berufsbezogenes Englisch, der Präsentation der Technikerarbeit und der mündlichen Prüfung in mindestens einem Fach. 
Nach bestandener Prüfung wird der Status „Staatlich geprüfter Techniker - Fachrichtung Maschinentechnik" zuerkannt. Mit der Versetzung in das zweite Schuljahr wird Hauptschulabsolventen ein dem Realschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand zuerkannt. 

Mit Bestehen der Abschlussprüfung erwirbt der Absolvent automatisch die Fachhochschulreife.

Die Stundentafel gibt die Anzahl der Unterrichtsstunden pro Woche an:


Stundentafel 1. Jahr2. Jahr
Lernbereich I  
Betriebliche Kommunikation32
Berufsbezogenes Englisch33
Betriebswirtschaftslehre33
   
Lernbereich II  
Technische Mathematik5 
Informationstechnik2 
Technische Physik5 
Qualitätsmanagement2 
   
Lernbereich III  
Fertigungstechnik44
Konstruktion36
Automatisierungstechnik23
Produktionsmanagement23
   
Technikerarbeit 4
   
Wahlpflichtfächer26
   
Summe:3634

Zusatzangebote und Wahlpflichtfächer

Unsere Schule hat mehr zu bieten als guten Unterricht. Mit unseren Zusatzangeboten möchten wir dazu beitragen, unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten. 
Wahlpflichtfächer

  • Werkstofftechnologie 1
  • Werkstofftechnologie 2
  • Werkzeugkonstruktion
  • Qualitätstechnik
  • Existenzgründung
  • Englisch in Alltagssituationen
  • Flexible Fertigungssysteme
  • Maschinensicherheit

Refa-Kurse 
In Zusammenarbeit mit dem Refa-Verband-Stuttgart bietet die Schule Kurse an. Neben dem Refa-Grundschein wird auch die Qualifikation zum Refa-Prozessorganisator angeboten. 
Weitere Informationen erhalten Sie unter REFA-Stuttgart .

Schuinterne AGs und Veranstaltungen
Alle Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Schule können sich aktiv an unserem umfangreichen Schulleben beteiligen.

Kosten

Da die anfallenden Kosten nur teilweise vom Staat übernommen werden, müssen die Schüler einen Teil dieser Kosten übernehmen.

Es wird ein Schulgeld von derzeit € 434,60 pro Schulhalbjahr erhoben. Bei der Anmeldung wird eine Anzahlung fällig, die auf den Gesamtbetrag angerechnet wird. Das Schulgeld wird bei vorzeitigem Ausscheiden nicht zurück erstattet. Für Bücher und weitere Lehrmittel entstehen Kosten in Höhe von ca. € 300,-. Es wird eine mehrtägige Exkursion durchgeführt. Die dabei anfallenden Kosten richten sich nach dem Reiseziel.

Fördermöglichkeiten

Förderung nach BaföG 

-> "Amt für Ausbildungsförderung" am Landratsamt

Förderung „Meister-BaföG"

-> Amt für Ausbildungsförderung am Landratsamt

Begabtenförderung 

-> HK oder IHK, an der die Facharbeiterprüfung abgelegt wurde.

Förderung im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme

-> zuständiges Arbeitsamt

Ansprechpartner

OStR Matthias Rühle
Abteilungsleiter
OStR Matthias Rühle
Raum: V24

0711/3607-124
ruehle(at)fes-es.de

Dokumente & Links