Oberstufenberatung

  • Informationen zur Kurswahl
  • Erläuterungen zum „Leitfaden“
  • Studieninformation (Messen, Veranstaltungen, ...)
  • MINToring-Programm (Universität Stuttgart)
  • SIA (Schüler-Ingenieur-Akademie) mit der Hochschule Esslingen und einem Betrieb innerhalb von Südwestmetall
  • Kontakt zur Agentur für Arbeit Göppingen/Esslingen
  • Durchführung von BEST-Seminaren (zweitägiges Entscheidungs- und Zielfindungstraining für Schüler/innen an Gymnasien)


Am blauen Brett neben dem Sekretariat gibt es Plakate zur Studien- und Berufswahl, außerdem Prospekte von Hochschulen und Ausbildungsbetrieben.

Studienbotschafter: Studieren - aber richtig!

Studienbotschafter informieren in der Friedrich-Ebert-Schule

80 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Technischen Gymnasiums hörten aufmerksam den drei Studienbotschaftern zu, die im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg die Friedrich-Ebert-Schule in Esslingen besuchten.  Auf lockere und ungezwungene Art informierten die Studienbotschafter zunächst über die Suche nach dem passenden Studium, also welche Orientierung- und Entscheidungshilfen es gibt, und den bürokratischen Weg zum Studienplatz, wobei Begriffe wie Numerus Clausus, Wartesemester und Immatrikulation geklärt wurden. Wichtig zu wissen ist auch, welche Hochschularten im Land vertreten sind und worin sie sich unterscheiden. 

Genauere Informationen bekamen die Schülerinnen und Schüler über das Studieren und Leben an den Hochschulen Esslingen, Aalen und Nürtingen/Geislingen, die die Studienbotschafter aus eigener Erfahrung kennen. Aufschlussreich waren zudem die persönlichen Wege der drei: Schulkarrieren, Rückschläge und neue Motivation, Praktika und Freiwilligendienste, bevor sie zu ihrem jetzigen Studium kamen. Beim Thema Finanzierung des Studiums verwiesen die Studienbotschafter neben einer Förderung nach Bafög besonders auf Stipendien, um die man sich bemühen kann. Zuletzt wurden zu allen angesprochenen Punkten übersichtliche Handouts verteilt. 

Im Anschluss an den Vortrag nahmen viele Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit wahr, in kleineren Gruppen mit den einzelnen Studienbotschaftern noch offene Fragen zu klären. Die Reaktionen der Beteiligten bestätigten den Nutzen der Veranstaltung, weshalb gerne wieder Studienbotschafter in die Friedrich-Ebert-Schule eingeladen werden.

Studieninformation 1BKFH

Wege nach der Fachhochschulreife

Im November fand für die 1BKFH-Klassen der Friedrich-Ebert-Schule eine Informationsveranstaltung der Agentur für Arbeit Esslingen statt. In einer anschaulichen Powerpoint-Präsentation erfuhren die Schüler, welche Möglichkeiten ihnen nach bestandener Fachhochschulreife-Prüfung im nächsten Sommer offen stehen. Neben einem Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (so der offizielle Name für die Fachhochschule) kommen beispielsweise auch Duale Hochschulen, Pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen des öffentlichen Dienstes in Frage. Der Studienberater erklärte die strukturellen Unterschiede und Intentionen der einzelnen Hochschulen. 

Wichtige weitere Themen waren die Kriterien der Studienplatzvergabe, wo man im Großraum Stuttgart, aber auch im Schwarzwald, studieren kann und welche Studiengänge angeboten werden. Außer Ingenieurwissenschaften vielleicht Wirtschaftswissenschaften oder mit Ingenieurpädagogik zurück an die Friedrich-Ebert-Schule? 

Manche speziellen Nachfragen wurden noch in kurzen Gesprächen beantwortet, ansonsten konnten Termine für eine Einzelberatung vorgemerkt werden.

BEST-Seminar Berufs- und Studienorientierungstraining für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe

Welcher Studiengang passt zu mir? Was kann ich, was will ich? Wie sieht es aus mit Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen?

Parallel zur Abiturvorbereitung heißt es für Schüler/innen, sich darüber zu informieren. Um die Studienwahl zu erleichtern, bieten das Wissenschaftsministerium und das Kultusministerium Baden-Württemberg das zweitägige Entscheidungs-training BEST für Schüler/innen der Kursstufe bzw. Jahrgangsstufen an den allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien an. Konzipiert wurde BEST von Experten der Universität Konstanz in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern aus Schulen, Hochschulen und Arbeitsagenturen. 

Am ersten Tag erkunden die Schüler/innen mit Hilfe wechselnder Methoden und Arbeitsformen ihre Interessen und Fähigkeiten.

In einer Intervallphase von ca. einer Woche lernen sie mit einer Rechercheaufgabe in einer „Guided Tour“ die wichtigsten zuverlässigen Internetportale kennen. Zudem absolvieren sie den Orientierungstest, der neben den persönlichen Interessen auch die individuellen Fähigkeiten erfasst und mit möglichen Studiengängen zur Deckung bringt. Die Teilnahme an diesem Test (unter www.was-studiere-ich.de) ist seit dem Wintersemester 2011 eine mögliche Voraussetzung für die Einschreibung an einer Hochschule in Baden-Württemberg. 

Am zweiten Tag des Trainings werden die Ergebnisse der „Hausaufgaben“ aufge-arbeitet, noch offenen Fragen zur Studien- und Berufswahl beantwortet und Wege zur Entscheidungsfindung trainiert. 

BEST wird von der Servicestelle Studieninformation, -orientierung und -beratung (SIOB) im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg organisiert. Die Anmeldung für das Training erfolgt unter www.bw-best.de .

 
(Nach: BEST Pressemitteilung)

MINToring

Schon einmal an die Entwicklung eines Fischfutterautomaten oder einer schwimmenden Stadt gedacht?

Das sind Beispiele für die diesjährigen Ergebnisse der Projektgruppen des MINToring-Programms. MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Mentoring heißt, dass Schülerinnen und Schüler zwei Jahre lang von Studentinnen und Studenten der Universität Stuttgart beraten und begleitet werden und dabei Einblicke ins Studium und Ausblicke auf das Berufsleben danach bekommen. Wer sich später für einen MINT-Studiengang an der Universität Stuttgart entscheidet, wird während der ersten beiden Semester weiter gefördert. 

Unterstützt und finanziert wird das Programm vom Industrieverband Südwestmetall, dessen Unternehmen an qualifizierten Fachkräften interessiert sind. Als Ziele von MINToring gelten deshalb:

Begeisterung für die MINT-Fächer wecken

Studien- und Berufsorientierung

Hilfe bei der Wahl des individuell passenden MINT-Studiengangs

Begleitung beim Übergang von der Schule in das Studium

Erfolg im MINT-Studium.

 

Begeisterung für die MINT-Fächer wecken Studien- und Berufsorientierung Hilfe bei der Wahl des individuell passenden MINT-Studiengangs Begleitung beim Übergang von der Schule in das Studium Erfolg im MINT-Studium. 

Angeboten werden Erkundungen bei Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen, Diskussionsrunden mit MINT-Experten, mehrtägige Experimentiercamps und Workshops. Im Team arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einem selbst entwickelten Forschungsprojekt zu ingenieur-oder naturwissenschaftlichen Themen, dessen Präsentation und Dokumentation am Ende bewertet und prämiert werden.

Roadshow der FH Die Hochschule Esslingen stellt sich in der Friedrich-Ebert-Schule vor.

Mit der Fachhochschulreife zum Ingenieur - Zukunft und Perspektiven für die junge Generation.

Im Rahmen der Studienorientierung wurde am 16. April 2012 für die 1BKFH-Klassen eine Informationsveranstaltung der Hochschule Esslingen organisiert. Die Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik, die am Standort Göppingen angesiedelt ist, veranschaulichte mit ihrer „Roadshow“ die Studiengänge sowie das Leben und Lernen an der Hochschule. Besonders eindrucksvoll waren für die Oberstufenschüler die Demonstrationen, die vier Studenten im eigens dafür ausgestatteten Anhänger vorbereitet hatten. Mit dabei Constantin Fetzer, der Ansprechpartner für die „Roadshow“. 

In einem lebendigen Vortrag erklärte anschließend Prof. Dr. Ing. Thomas Stocker, Prodekan und Leiter des Studiengangs Feinwerk- und Mikrotechnik, den Aufbau des Studiums, die unterschiedlichen Inhalte sowie Möglichkeiten zu Auslandssemestern und betonte die Vorzüge der relativ kleinen Gruppen. Lukrativ sind auch die Berufsaussichten mit einem Bachelor- oder Masterabschluss. Während der Powerpoint-Präsentation beantwortete der „Professor zum Anfassen“ offen und unkompliziert die Fragen der Schüler. Als Ergänzung berichtigte ein Absolvent der Hochschule Esslingen, B.Eng. Andre Petri, über sein Studium und seine jetzige Arbeit bei einem international erfolgreichen Aufzugshersteller. 

Zum Abschluss stellte Dr. Wolfgang Coenning, der neben seiner Tätigkeit an der Hochschule Esslingen auch an der Friedrich-Ebert-Schule unterrichtet, den Studiengang Ingenieurpädagogik vor. Dieser bietet die Möglichkeit, ein Ingenieurstudium, beispielsweise der Fachrichtungen Elektrotechnik und Informatik oder Fahrzeugtechnik und Maschinenbau, mit Pädagogik zu kombinieren, um später Lehrer zu werden. 

Alles in allem also eine abwechslungsreiche, informative und praxisorientierte Veranstaltung, die den BKFH-Schülern viele Perspektiven aufzeigte.

Ansprechpartner

OStRin Silvia Krause
Oberstufenberatung
OStRin Silvia Krause
Raum: V22

0711/3607-122
krause(at)fes-es.de